Unterricht an der KJS Klassenraum

Die Projekte der Journalisten-Schüler*innen

Interviews aus der "Unter Drei"-Reihe, Digitalkonzepte, Jahrgangszeitungen: Während der Ausbildung gibt es eine ganze Reihe von Projekten - von klassisch Print bis Digital, von YouTube über Instagram bis TikTok.

Digitalprojekte der KJS

Eine bunte Öllache mit dem Text "Woran hat's gelegen?"

Woran hat's gelegen?

Der Podcast zur Klimakrise

Hat die Politik die Klimakrise zu lange ignoriert? Sind Konzerne schuld daran, wenn wir das 1,5-Grad-Ziel nicht erreichen? Oder haben die Medien einfach zu wenig übers Klima berichtet? Für "Woran hat's gelegen? Der Podcast zur Klimakrise" sind der Jahrgang 21 und der Kompaktjahrgang 22 genau diesen Fragen nachgegangen - und sie haben überraschende Antworten gefunden.

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Kurze Frage wegen Krieg TikTok

Kurze Frage wegen Krieg

TikTok-Projekt

Was will Putin in der Ukraine? Kommt wieder die Wehrpflicht in Deutschland? Sollte ich jetzt Öl und Mehl auf Vorrat kaufen? Ein Krieg, viele Fragen: Die Schüler*innen der Kölner Journalistenschule aus dem Jahrgang 2020 und dem Kompaktjahrgang 2021 gaben Antworten auf TikTok. „Kurze Frage wegen Krieg“ lautete der Titel des Digitalprojekts zu Russlands Krieg gegen die Ukraine. Sie waren im Boxring und im Panzer unterwegs, auf der Straße und bei der Feuerwehr - und ließen auch den UN-Sicherheitsrat ein Wörtchen mitreden.

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Inside Rabbithole

Podcast- und Instagram-Projekt

Inside Rabbithole – es geht um Verschwörungserzählungen. Du tauchst in die Tiefen des Kaninchenbaus ein, wir beleuchten die Gänge für dich. Wieso zieht es Menschen in die Tunnel des Baus und welche Mechanismen stecken dahinter? Das und noch mehr haben die Student:innen des Jahrgangs 19 und des Kompaktjahrgangs 20 gemeinsam mit zahlreichen Expert:innen, Betroffenen und Aussteiger:innen auf ihrem Insta-Kanal und einem begleitenden Podcast für euch herausgefunden.

Zu Insta
Picto Nichts zu Verbergen

Nichts zu verbergen

Instagram-Projekt

Erinnert ihr euch noch, wo ihr heute vor einem Jahr joggen wart? Google hat es sich gemerkt. Seid ihr mehr Gamer:in oder mehr Sportler:in? Snapchat hat euch längst einer Kategorie zugeordnet. Nicht so schlimm, denkt ihr jetzt vielleicht. Kann praktisch sein und außerdem haben wir eh #nichtszuverbergen. Oder doch? Das Digitalprojekt des Jahrgangs 18 lief über vier Wochen vor allem auf Instagram, es drehte sich um Datenschutz und die Frage, wo unsere Daten gespeichert werden und was damit geschieht.

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pic hard to love

HardToLove.eu

Webseitenprojekt

Zur Europawahl 2019 fragte der Jahrgang 2017: Warum fällt es manchmal so schwer, die EU zu lieben? Und was ist dran an den typischen Vorurteilen, Europa sei zu bürokratisch, zu langsam und zu weit weg von den Menschen? In Gesprächen mit Politiker*innen, demonstrierenden Schüler*innen, Wissenschaftler*innen und vielen anderen ging das Projekt hardtolove.eu diesen Fragen nach.

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pic sattelpunkte

Sattelpunkte

Webseitenprojekt

Fahrradfahren in Köln ist nicht angenehm. Oft endet ein Fahrradweg im Nichts, an vielen Orten gibt es gar keinen. Der Jahrgang 2015 der Kölner Journalistenschule zeigt, welche Probleme, Konflikte und Visionen es gibt, und wie die Stadt alles besser machen will. Sattelpunkte – eine Geschichte in vier Kapiteln.

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Unter Drei

Mehrmals pro Semester kommen namhafte Journalist*innen, Wissenschaftler*innen, Manager*innen oder Politiker*innen in den Mediapark und sprechen mit den Schülern*innen über aktuelle Themen. Sie sind Zeitzeug*innen, Expert*innen, Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft; sie erzählen, was hinter den Kulissen passiert. Chefredakteur*innen berichten von neuen Entwicklungen in der Medienszene, Korrespondent*innen beschreiben ihre Arbeit in Krisengebieten und investigative Journalist*innen geben Einblicke in ihre Recherchen.

Topmanager*innen berichten, was die Wirtschaft bewegt, Politiker*innen nehmen Stellung zu spannenden Themen der Gegenwart. Der Titel der Vortragsreihe heißt „Unter Drei“ – was im Journalisten-Jargon so viel bedeutet wie „das Gesagte bleibt unter uns“. Mit manchen Gästen allerdings führen Journalistenschüler*innen im Anschluss an das Gespräch noch ein Interview, das wir dann auf unserem YouTube-Kanal veröffentlichen. Eine Auswahl der bisherigen Gäste:

Unter Drei - Die Interviews

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„Es gibt die Tendenz, dass der Journalismus Narrative verstärkt”

Sebastian Dullien, Direktor IMK

Dullien ist wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Er sieht problematische Tendenzen im Wirtschaftsjournalismus: "Es wird manchmal zu wenig nachgefragt."

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„Bei Diversität ist noch Luft nach oben“

Ferdos Forudastan, Civis Medienstiftung

Die langjährige Politikjournalistin und ehemalige Sprecherin des Bundespräsidenten Joachim Gauck leitet heute die Civis Medienstiftung. Forudastan beschäftigt die Frage, wie man die Medienwelt diverser machen kann und wünscht sich eine Selbstverpflichtung der Medien.

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„Klimaschutz und Wirtschaft sind keine Gegenspieler“

Katharina Grave, Referentin BMWK

Als Fachreferentin für die Finanzierung von Klimaschutz beschäftigt sich die Absolventin der Kölner Journalistenschule mit der drängenden Frage, wie Klimaschutz für alle bezahlbar sein kann.

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"Klimaschutz gibt es nicht umsonst"

Achim Wambach, Wirtschaftswissenschaftler

Der Wirtschaftswissenschaftler und Leiter des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung beschäftigt sich seit Jahren mit der Frage, wie die Wirtschaft zum Klimaschutz beitragen kann.

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"Kurzfristig ist Stagflation kein Thema"

Michael Hüther, Direktor Institut der deutschen Wirtschaft

Michael Hüther berät als IW-Chef auch die Bundesregierung zu wirtschaftspolitischen Themen. Warum der promovierte Ökonom dennoch keine Stagflation befürchtet, erklärt er im Interview.

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"Ich würde die ÖRR-Verwaltung zusammenlegen"

Ralph Caspers, Moderator

Moderator Ralph Caspers hält den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für reformbedürftig. Einen konkreten Vorschlag hat er: „Ich würde die Verwaltung zusammenlegen.“ Doppelfunktionen in den verschiedenen Sendern erschlössen sich ihm nicht.

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„Sie werden den Antisemitismus nicht besiegen können“

Horst Selbiger, jüdischer Journalist & Zeitzeuge des Nationalsozialismus

Horst Selbiger, geboren im Jahr 1928 in Berlin, erlebte den Nationalsozialismus schon in seiner frühen Kindheit. „Sie werden den Antisemitismus nicht besiegen können“, sagt der jüdische Journalist im Interview mit Lilian Schmitt und Jana Hemmersmeier an der Kölner Journalistenschule.

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„Putin hat geschickt die imperialen Gelüste geweckt“

Udo Lielischkies, Journalist

Udo Lielischkies berichtete für die ARD viele Jahre aus Moskau, zudem aus Brüssel und Washington. Im Gespräch mit der Kölner Journalistenschule schildert er die Zuspitzung in Russland aus seiner Sicht.

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"Man muss kritische Distanz aufbauen können"

Katrin Eigendorf, ZDF-Reporterin

Katrin Eigendorf ist als ZDF-Reporterin in den Krisenregionen dieser Welt unterwegs. Im Gespräch mit der Kölner Journalistenschule erklärt sie, wie Journalistinnen und Journalisten über Kriegsgeschehen berichten sollten. Das Interview wurde bereits vor dem russischen Angriff auf die Ukraine aufgezeichnet.

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"Wirecard war der Kriminalfall meines Lebens"

Fabio De Masi, Die Linke

Fabio De Masi war Bundestagsabgeordneter, finanzpolitischer Sprecher der Linkspartei und ihr Obmann im Wirecard-Untersuchungsausschuss. Im Interview blickt er kritisch auf seine Zeit im Parlament, seine eigene Partei und die Wirecard-Affäre.

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"Podcasts bringen Tiefe"

Saruul Krause-Jentsch, Head of Studios, Spotify

„Was ich liebe ist, dass man Geschichten in der Tiefe erzählen kann“, sagt Saruul Krause-Jentsch, Head of Studios bei Spotify im deutschsprachigen Raum. Im Interview verrät sie, was eine gute Podcast-Idee ausmacht, welche journalistischen Formate sich gerade durchsetzen und welche Podcasts man unbedingt gehört haben muss.

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"Konflikte gehören zur Jobbeschreibung"

Alexander Neubacher, Wirtschaftsreporter, DER SPIEGEL

„Beim Spiegel gehört es zur Jobbeschreibung, dass man in Konflikte reinläuft“, sagt Alexander Neubacher, Wirtschaftsreporter und Kolumnist beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Als Opfer von Cancel Culture sieht sich der Absolvent der Kölner Journalistenschule nicht. Er mahnt aber: Journalisten müssen darauf achten, dass Meinungsräume nicht kleingemacht werden. Im Gespräch spricht Neubacher über Veränderungen im Journalismus, Skrupel und Kompromisse.

Jahrgangszeitungen

In der vierjährigen Vollausbildung produziert jeder Ausbildungsjahrgang im ersten Semester eine Zeitung, die Jahrgangszeitung. Zu einem Thema rund um Köln recherchiert jede/r aus dem Jahrgang einen Aspekt  und schreibt einen Artikel. Für viele ist es der erste aufwändige Artikel ihrer journalistischen Karriere. Gegen Ende des Semesters hat der Jahrgang eine Woche Zeit, aus den einzelnen Texten eine Zeitung zu machen.

Dabei wird manchmal bis in die Nacht gearbeitet, an Layout-Ideen gebastelt und um Überschriften gestritten. Denn es geht um was: Das Ergebnis dieser intensiven Woche liegt anschließend nicht nur im Pausenraum der Journalistenschule aus und wird von den SchülerInnen der anderen Jahrgänge gelesen, sondern ziert auch die Wand des Schulflurs – neben den Jahrgangszeitungen aller anderen Jahrgänge.

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Jahrgang 22

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Jahrgang 21

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Jahrgang 20

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Jahrgang 19

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Jahrgang 18

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Jahrgang 17

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Jahrgang 16

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Jahrgang 15