Bewerbung für die Vollausbildung
Sie haben gerade Ihr Abitur gemacht oder machen es in diesem Jahr? Oder Sie studieren bereits Politik-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften beziehungsweise Erd- und Klimaphysik oder Geographie? Und Sie interessieren sich für den Journalismus, haben aber noch keine (oder wenig) Erfahrung in diesem Beruf? Dann sind Sie hier richtig: Wir bilden Sie zur Journalist*in für Politik und Wirtschaft aus.
Die Vollausbildung an der Kölner Journalistenschule dauert vier Jahre. Parallel dazu absolvieren Sie ein wirtschafts-, sozial- oder politikwissenschaftliches Bachelor-Studium an der Universität zu Köln. Neu: Möglich ist seit dem Wintersemester 22/23 auch ein Studium der Erd- und Klimaphysik oder der Geographie.
Lebenslauf und Motivationsschreiben
Bei Ihrem Lebenslauf können Sie gerne von dem üblichen Schema abweichen. Der Lebenslauf muss aber auch bei einer unkonventionellen Darstellungsform alle wesentlichen Daten enthalten und darf nicht mehr als 5.400 Zeichen umfassen.
In Ihrem Motivationsschreiben wollen wir wissen: Warum wollen Sie Journalistin bzw. Journalist werden? Was sind Ihre Ziele, Ihre Träume – und vielleicht auch Ihre Probleme im Zusammenhang mit diesem Beruf? Sie können diese Fragen explizit beantworten, Sie können eine Geschichte erzählen, die Sie geprägt hat, oder in einem Essay Ihre Gedanken ausbreiten. Der Form des Textes sind keine Grenzen gesetzt, wichtig ist nur, dass er verständlich ist.
Anhand des Motivationsschreibens versuchen wir zu beurteilen, wie gut Sie zu uns passen. Kreative Einfälle, klare Formulierungen und pointierte Gedanken sind erfahrungsgemäß gut geeignet, uns zu beeindrucken – ein aus Textbausteinen zusammengesetztes Anschreiben, in dem Sie behaupten, teamfähig und kreativ zu sein, eher nicht. Die Länge ihres Textes sollte 5.000 Zeichen inklusive Leerzeichen nicht überschreiten.
Wichtige Termine
Wer sich für die vierjährige Vollausbildung an der Kölner Journalistenschule bewerben will, die im Ausbildungsjahrgang 2024 startet, sollte sich diese Daten merken:
- Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2024 (Bei Bewerbungen per Post gilt das Datum des Poststempels).
- Die Aufnahmetests finden am 05. Juli und am 12. Juli 2024 statt.
- Der Ausbildungsbeginn für den Jahrgang 2024 ist im Oktober 2024.
Übrigens: Wer mehr über den Alltag an der Journalistenschule wissen will, kann sich an eine*n Kontaktstudent*in wenden. Schreiben Sie uns eine Mail: info@koelnerjournalistenschule.de
Wir erinnern Sie auf Wunsch etwa vier Wochen vor Ende der nächsten Bewerbungsfrist an Ihre Bewerbung. Klicken Sie auf den Button und hinterlassen Sie Ihre Mailadresse:
Jetzt online bewerben
Sie können sich direkt online für die vierjährige Vollausbildung an der Kölner Journalistenschule bewerben. Füllen Sie dazu bitte das unten stehende Formular aus. Die maximale Größe pro hochzuladender Datei beträgt 2,2 MB. Alternativ können Sie Ihre Bewerbung gerne auch per Mail (info@koelnerjournalistenschule.de) oder per Post an uns schicken:
Kölner Journalistenschule
für Politik und Wirtschaft e.V.
Im MediaPark 6 b
50670 Köln
WICHTIG: Bei der Bewerbung via Formular oder per Mail erhalten Sie innerhalb eines Werktages eine EINGANGSBESTÄTIGUNG von uns. Sollten Sie KEINE BESTÄTIGUNG bekommen, kontaktieren Sie uns bitte unbedingt – zum Beispiel telefonisch (0221/99 55 870) oder per Mail (info@koelnerjournalistenschule.de).
Der Test in Köln
Wir wählen maximal 50 Bewerber*innen aus, die wir zu uns nach Köln zu einem Test einladen. Ein Bewerbungsgespräch und mehrere schriftliche Übungen stehen auf dem Programm des eintägigen Aufnahmetests: Wissenstest, Nachrichtentest, Kommentartest und Reportagetest. Aus den Ergebnissen wird eine Rangfolge gebildet, die 20 besten Bewerber*innen werden aufgenommen.
Gebühren
Als verlagsunabhängige Institution ist die Kölner Journalistenschule auch auf Einnahmen aus Ausbildungsgebühren angewiesen.
Die Ausbildungsgebühren decken gegenwärtig etwa ein Drittel der Ausgaben der Schule, die unter anderem durch die Honorare für die rund 100 Dozent*innen, durch Reisekosten für die Exkursionen (unter anderem) nach Shanghai, London und Brüssel sowie durch Miete, Einrichtung und Technik entstehen. Weitere Einnahmequellen der Schule sind in erster Linie Sponsoring und Spenden, weiterhin Vereinsbeiträge, journalistische Aufträge, Fortbildungskurse und Landesmittel.
Da die Kölner Journalistenschule grundsätzlich jedem/r Schüler*in die Teilnahme an der Ausbildung ermöglichen will, ist die Höhe der Gebühren in der vierjährigen Vollausbildung abhängig vom Einkommen der Eltern. Je nach Höhe des Bruttoeinkommens liegt der Satz zwischen 0 und 500 Euro pro Monat.
Die Schülerinnen und Schüler der KJS können wie andere Studierende auch BAFöG beantragen. Außerdem werden viele von einer der großen Studienstiftungen gefördert. Die Verknüpfung von journalistischer Ausbildung und Fachstudium ist eine gern gesehene Kombination bei den renommierten deutschen Stiftungen. Die Kölner Journalistenschule unterstützt die angehenden Stipendiat*innen mit Gutachten und Empfehlungsschreiben.
Dazu gehören zum Beispiel:
- Rudolf-Augstein-Stiftung
- Karl-Gerold-Stiftung
- Studienstiftung des deutschen Volkes
- FAZIT-Stiftung
- Heinrich-Böll-Stiftung
- Studienstiftung der Süddeutschen Zeitung
- Journalistische Nachwuchsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung (JONA)
- und viele andere